„Ochsenbauch? Lass mal lieber...”

Keine Sorge, es geht nicht um eine süddeutsche Fleischspezialität, sondern um einen süßen Küstenabschnitt auf Peloponnes, der Halbinsel im Süden von Griechenland.

Wer den mit Absicht verpasst, hat wohl in der Schule zu viel Prittstift geschnüffelt...

„Voidokilia” heißt er bei den Locals und erinnert in seiner Form an den griechischen Letter Omega – daher kommt auch der schräge deutsche Name.

Und der Ochsenbauch kann mehr als gut aussehen – es gibt in der Bucht eine Burg aus dem 13. Jahrhundert und eine Höhle, die schon in Homers Odyssee aufgetaucht ist. Lass die Flip-Flops an – beides kann man easy vom Strand aus erreichen.

Geht man landeinwärts, stößt man trotzdem schnell wieder auf Wasser: Keine 100 Meter hinter dem Strand beginnt die Gialova-Lagune, ein sumpfiges Naturschutzgebiet, in dem 258 Vogelarten leben, unter anderem FLAMINGOS.

Gutes Aussehen, Geschichte und Flamingos? Andere Buchten sind eifersüchtig. Man munkelt außerdem, dass die Ochsenbauchbucht sehr FKK-freundlich sei. 👀

Die nächste Flughafenstadt ist Kalamata. Von dort aus fährt man knapp 75 Minuten.